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Haftpflichtversicherung für Binnenschiffe gefordert

Auch auf dem Wasser herrscht bisweilen reger Verkehr. Und nicht immer geht es dabei kollisionsfrei zu. Der Oberbürgermeister von Passau, Albert Zankl, verlangt nun eine Haftpflichtversicherung für Binnenschiffe. Laut einer Mitteilung der Stadt sagte der Oberbürgermeister dazu, dass hier eindeutig der Gesetzgeber auf Bundes- und EU-Ebene gefordert ist.

Der Hintergrund dieser Forderung liegt in einer Schiffshavarie im Frühjahr 2006 in Passau. Dort war der Schiffseigner insolvent, keine Versicherung kam für den Schaden auf und die Einsatzkosten in Höhe von rund 20.000 Euro blieben an der niederbayerischen Kommune hängen. Dumm gelaufen.

Im Straßenverkehr ist für jedes motorisierte Fahrzeug eine eigene vorgeschrieben, für Schiffe auf der Bundeswasserstraße Donau sind keine Versicherungen erforderlich.
Da von Jahr zu Jahr das Schifffahrt- und Frachtaufkommen auf der Donau steigt, steigt auch das Risiko und die Gefahr für die Anliegerstädte. Denn bei weiteren Schiffsunglücken und Unfällen, im Besonderen bei Umweltschäden, können die Kosten leicht in Millionen berechnet werden und dies könnte die Gemeinden massiv in finanzielle Schwierigkeiten bringen.

Schon alleine das Binnenschiff stellt einen erheblichen Wert da. Ohne Versicherungsschutz muss der Schiffseigner das finanzielle Risiko für Schäden am eigenen Schiff, wie Schäden Dritter, die durch sein Verschulden oder das Verschulden der angestellten Schiffsbesatzung entstanden sind tragen. In der Regel kann dieses finanzielle Risiko der Schiffseigner (Reeder/Partikulier) nicht selbst tragen und von daher sollte er dieses Risiko absichern lassen.

Die Assekuradeurgesellschaft mbH & Co. KG ist in diesem Bereich ein guter Ansprechpartner aber auch kann Angebote für diese Risiken erstellen.

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